Am vergangenen Sonntag fanden die Karagames der Karateakademie Burgrieden und der Karateschule Hunger statt, zu denen sich 160 Karateka in der Rottalhalle Burgrieden getroffen haben.
Besonders erfreulich waren die vielen Besucher. Eltern, Großeltern, Geschwister und Verwandte feuerten die jungen Karateka kräftig an. Auf insgesamt vier Kampfflächen maßen sich die bis unter die Haarspitzen motivierten Sportler in verschiedenen Disziplinen. Am Morgen stellten sich die jüngeren Karatekids in einem Hindernis-Parcours, Freikampf am Ball und Viererblöcken. Mittags starteten die jugendlichen Karateka, die ebenfalls einen Hindernis-Parcours und Viererblöcke zu bewältigen hatten und zusätzlich in den Kategorien Kata, Freikampf bzw. Freikampf auf Punkte starteten, wobei man mitreißende Kämpfe und nahezu perfekte Leistungen im Bereich Kata zu sehen bekam. Dabei standen wichtige Werte, wie Fairness und gegenseitiger Respekt des Karatedojo im Vordergrund und die Trainer waren begeistert von der sich stetig steigernden Leistung ihrer Schützlinge.
„Jeder Teilnehmer ist ein Sieger“, betont Theo Hunger, Vorstand der Karateakademie Burgrieden. Daher erhielt jeder Teilnehmer eine Medaille für seinen Einsatz. Die drei Erstplatzierten der jeweiligen Disziplinen erhielten Pokale für ihre sehr guten Leistungen. Besondere Leistungen wurden durch die Jury mit zwölf Talentpreisen ausgezeichnet, die an Lenny Eberhardt, Samuel Pfender, Ylvi Pfaller, Henry Kaufmann, Nikita Metzler, Elias Rapp, Toni Kitter, Hiba Aidin, Jakob Schmutz, Alexandra Szidat, Leana Sommerfeld und Lukas Loulis vergeben wurden.
Gesamtsieger der jüngeren Karatekids wurde Nina Feneberg mit zwei ersten und einem zweiten Platz, unter den Jugendlichen Sportlern konnten sich Jean-Daniel Maier und Nico Lemmer über den Gesamtsieg freuen, die in allen drei Kategorien den ersten Platz erreichten.
Die Veranstaltung wurde zu einem vollen Erfolg dank hervorragender Planung von Regina und Stephan Hunger und den zahlreichen Helfern aus den Reihen der beiden Vereinen.