
Zehn Karatekas der Karateakademie Burgrieden haben sich der Kyu-Prüfung gestellt und ihr neu erlerntes Können unter Beweis gestellt.
Allerdings hat die Corona-Pandemie der geplanten Prüfung im März einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nun konnte im letzten Training vor der Sommerpause die Prüfung doch noch stattfinden - die Prüflinge waren umso motivierter. Nach intensiver Vorbereitung und dem etwas improvisierten Prüfungsprogramm - angepasst an die Hygienevorschriften - stellten sich die zehn Prüflinge aus den Trainingsgruppen von Karl-Heinz Baur und Theo Hunger der Kyu-Prüfung. Gezeigt werden musste eine Kata, also eine Schrittreihenfolge, angepasst an den Gurtgrad sowie Verteidigungs-anwendungen aus der Kata, die an einem Partner gezeigt werden. Ein wesentlicher Teil der Prüfung war die Grundschule. Hierbei werden einzelne Karatetechniken gezeigt. Im Jyu-Ippon-Kummite haben die Prüflinge weitere Techniken mit dem Partner als Angreifer oder Verteidiger zum Besten geben müssen.
Die erste Farbgurt-Prüfung hat Felix Rauprich meisterhaft absolviert und den gelben Gürtel erhalten. Anna Lutz-Gall hat sich der Prüfung zum orangen Gürtel gestellt, dem 7. Kyu. Die Prüfung zum 5. Kyu, dem blauen Gürtel, haben Anja Gust, Sophia Huber, Martin Humm und Katharina Schilberg bestanden.
Den Weg Richtung schwarzem Gürtel sind Alexander Malsam und Julia Huber mit dem 2. Kyu, dem 2. braunen Gürtel, gegangen. Den 1. Kyu haben Juliane Schneider und Alexander Moser mit dem 3. Braungurt absolviert. Somit haben sie die letzte Farbgurt-Prüfung gemeistert.
Für die Prüflinge war es spannend, die Trainingsfortschritte der anderen Prüfungsteilnehmer bewundern zu können. Nach der anspruchsvollen Kyu-Prüfung ist Prüfer Theo Hunger mit der Leistung der Karatekas äußerst zufrieden.